28.07.2010 Alarmübung in Bevensen

Lageerkundung -

Wenn man kein Feuer sieht, muss man genau prüfen wo es berennt! Bei einer Übung gestaltet sich dieser Vorgang oft sehr schwierig...

Barum, Mittwoch der 28.07.2010

Eigentlich wollte die erste Wettbewerbsgruppe heute ihre Sommerpause beenden und wieder anfangen zu üben. Doch mit einer Alarmierung durch die Sirene (19:05 Uhr) wurde dieser Plan verhindert. Das fast voll besetzte Fahrzeug fuhr vom Übungsplatz zurück zum Gerätehaus, wo sich schnell für den Ernstfall mit der AGT-Schutzausrüstung ausgerüstet wurde. Von dort ging es, aufgefüllt mit weiteren Kameraden, los zur Einsatzstelle nach Bevensen zur Dachdeckerei Bade in der Ebstorfer Straße. Zwei PKWs fuhren fast voll besetzt hinterher.
Vor Ort angekommen stellte sich zum Glück heraus, dass es eine Übung war. Das Szenario war eine brennende Lagerhalle. Bevensen und Jelmstorf waren schon vor Ort. Seedorf, Tätendorf und Medingen folgten. Unser Aufgabenschwerpunkt war die Sicherung mehrerer Gasflaschen aus dem Gefahrenherd und die Kühlung eines größeren Flüßiggastanks. Zusätzlich sicherten wir noch die Nachbargebäude vor Funkenflug.

 

Die Drehleiter löschte von oben, unsere Fontpumpe wurde als Verstärkung zwischengeschaltet, der Flüßiggastank wurde eingeschäumt und das Nachbargebäude vor Funkenflug geschützt.

Nach Übungsende interessieren sich alle Kameraden dafür, welche Fehler gemacht wurden und vor allem wie die anderen Wehren eingesetzt wurden.

Nach der Übung sammelten wir uns am Bevenser Feuerwehrgerätehaus zur Manöverkritik. Es wurde herausgehoben, wie wichtig es sei gemeinsame Brandbekämpfungsübungen zu praktizieren und man stellte fest, dass es sehr gut geklappt habe. Natürlich gebe es immer einzelne Verbesserungen, die haben jedoch alle Wehren schon selbstständig erkannt.

Bericht: A. Lehmann

Zurück