04.05.2013 Jubiläumstag zum 125-jährigen Bestehen

Die Feuerwehr Barum bedankt sich bei den Vertretern aus Politik, Kreis- und Samtgemeindefeuerwehr, den Nachbarwehren, den Kameraden aus Barum bei Lüneburg und Bevensen, interessierten Bürgern sowie allen anderen Gästen für die Teilnahme an unserem Jubiläumstag am vergangenem Samstag.

Schon am Vormittag versammelte sich die Ortswehr zum gemeinsamen Frühstück, bevor bei strahlendem Sonnenschein um 14 Uhr der offizielle Festakt beginnen sollte. Bei lockerer Atmosphäre bereitete der Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Lehmann die Wehr auf den anstehenden Tag vor, sprach ein paar Dankesworte aus und warb noch etwas für die extra zum Geburtstag erstellte Wehrchronik.

 

Antreten zum Festakt

Zum Festakt sind Sie dann Alle erschienen. Vertreter aus Politik, die Führung der Gemeinde- und Kreisfeuerwehr, die Nachbarwehren, viele Bürger und Interessierte, sogar Kameraden aus Barum bei Lüneburg kamen anlässlich des Jubiläumsfestes zum 125-jährigen Bestehen vorbei. Begonnen wurde der Festakt mit dem Grußwort des Ortsbrandmeisters. Die Wehr trat hierzu vor dem Feuerwehrhaus an. Es folgte die Enthüllung des Schriftzuges „Freiwillige Feuerwehr Barum“ über der Fahrzeughalle, womit sich die Wehr einen eigenen Wunsch erfüllte. Im Anschluss erhielt, abweichend vom Tagesprogramm und zur Überraschung des unwissenden Ortsbrandmeisters Lehmann, der Kreisbrandmeister Dieter Ruschenbusch das Wort. Er hatte die Ehre Hans-Jürgen Lehmann, der bereits seit 1999 die Geschicke der Wehr leitet mit der Ehrennadel des niedersächsischen Landesfeuerwehrverbandes erster Stufe, in Bronze, auszuzeichnen.

Nach der Ehrung mischte sich die Ortswehr unter die Menge. Stellvertreter Henning Meyer fuhr mit einem historischen Rückblick über 125 Jahre Feuerwehr Barum fort. Es folgten die Grußworte vom stellvertretenden Landrat Jürgen Peter Hallier, Samtgemeindebürgermeister Hans-Jürgen Kammer, Bürgermeister Hermann Kalinowski, Kreisbrandmeister Dieter Ruschenbusch, Gemeindebrandmeister Wilhelm Ripke, Kirchenratvertreter Martin Panwitz und dem Ortsbrandmeister der Nachbarwehr Hohenbünstorf Heinrich Wilhelms. Dieser brachte zum feierlichen Anlass eine Eiche mit, die gleich vor Ort eingepflanzt wurde.


 

Nach den offiziellen Worten begann dann der Nachmittag der offenen Tür. Feuerlöscher-Training und Vorführungen zum richtigen Verhalten bei Fettbränden wurden angeboten. Die Feuerwehr Bevensen präsentierte die Drehleiter, eine Bildercollage führte durch 125 Jahre Barumer Feuerwehrgeschichte. Auch das vergangene Gerät der Barumer Wehr, die bereits ausgemusterten Motorspritzen aus den Jahren 1942 und 1959, eine Zapfwellenpumpe und die Handdruckspritze von 1888 standen zur Schau. Das Einsatzfahrzeug (LF8) konnte besichtigt werden, wodurch die Bürger die Möglichkeit erhielten, sich einen Einblick in die tägliche Arbeit der Feuerwehr zu verschaffen. Als Überraschung konnte direkt neben dem LF8 ein Vorführfahrzeug der Firma Schlingmann (HLF 10/6) bestaunt werden. Derzeit ist die Feuerwehr Barum von der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf mit einer Ersatzbeschaffung für das bereits 25 Jahre alte LF8 im Jahr 2015 vorgesehen. Das neue Fahrzeug wird deutlich größer und man konnte dadurch schon mal einen kleinen Blick in die Zukunft wagen.

Am späten Nachmittag führte die zweite Wettbewerbsgruppe noch einen Löschangriff Anno 1888 vor. Mit der Handdruckspritze ging es mit historischen Kommandos einem kleinen Holzfeuer zu Leibe. Neben dem Spritzenführer wurden hierzu allein 8 Kameraden für die mit Muskelkraft betriebene Pumpe benötigt. Weitere zwei Kameraden mussten mit Spritzenrohr das Feuer bekämpfen.

Das Resümee am Abend, wo die Kameraden zusammen mit den verharrenden Freunden und Gästen den Tag langsam ausklingen ließen, fiel durchweg positiv aus. Die Wehr durfte ein Jubiläumsfest erleben, an welches man sich in den nächsten Jahren gerne zurück erinnern wird.

04.05.2013 Bilder Fest zum 125. Jubiläum

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