30.08.2014 Pokal in Rosche

Kreisgeneralprobe in Rosche

Rosche. Am Samstag machten sich alle drei Barumer Wettbewerbsgruppen auf den Weg nach Rosche, die anlässlich ihrer Übungsplatzeinweihung einen Pokalwettbewerb neuer und alter Art ausrichteten. Gern folgte man der Einladung. Eine wirklich sehr gute Wettbewerbsbahn sollte uns dort erwarten.

Barum II war an diesem Tage die erste Barumer Gruppe, die ihren Leistungsstand vor dem Kreisentscheid nächste Woche in Bad Bodenteich testen durfte. Mit einem sehr guten ersten Zeittakt begann der Wettbewerb sehr verheißungsvoll. 16,8 Sekunden zeigten die Stoppuhren der Wettbewerbsrichter. Gefolgt von einem ebenso starken zweiten Zeittakt mit 8,9 Sekunden lag man bis dato mehr als im "Soll". Im dritten Zeittakt gab es einen kleineren Sturz. Mit 11,3 Sekunden konnte dieser Zeittakt aber nur mit geringem Zeitverlust beendet werden. Der 4. Zeittakt lief mit 11,5 Sekunden auch nicht ganz optimal. Dennoch war man mit der Übung zunächst zufrieden. 10 Fehler in den Sonderprüfungen trübten das Übungsergebnis leider noch etwas.

Nach Barum II war die „Eimergruppe“ an der Reihe. Sie startete bei den Traditionswettbewerben. Mit Problemen beim Kuppeln der Saugleitung kam die Gruppe um Gruppenführer Reinhart Fleske nicht über eine 44,5 Sekunden-Übung hinweg. An diesem Tage sollte wiedereinmal mehr die junge Nachbargruppe aus Tätendorf-Eppensen, mit 38,9 Sekunden, die allerschnellste Übung bei den Traditionswettbewerben präsentieren.

Die erste Gruppe startete als letzte der Barumer Gruppen. Auch Sie nutzte wie die zweite Gruppe den Pokalwettbewerb um die Aufstellung für den Kreisentscheid zu testen. Mit 16,7 Sekunden im ersten Zeittakt begann die Übung der ersten, ähnlich gut wie auch vorher schon bei der zweiten Gruppe, absolut zufrieden stellend. Gefolgt von einem soliden zweiten Zeittakt mit 10,0 Sekunden und einem dritten Zeittakt mit 10,1 Sekunden war auch hier eine bis zu diesem Zeitpunkt gute Übung zu sehen. Es folgte der 4. und letzte Zeittakt. Der absolute Spitzenwert mit 9,4 Sekunden wurde an diesem Tag von keiner Gruppe mehr geschlagen. Mit dem Gesamtergebnis der Übung war man letztendlich zufrieden, obwohl man noch 5 Fehlerpunkte kompensieren musste. Schlussendlich erreichte man 442,7 Punkte.

Eine Siegerehrung sollte es an diesem Tage nicht mehr geben. Dazu entschloss sie die Roscher Wehrführung, nachdem ein Kamerad bei den „Eimerfestspielen“ auf den Boden sank und regungslos liegen blieb. Dank gilt den Helfern vor Ort, die schnellstens die Situation erkannten und mit erster Hilfe reagierten. Der Kamerad musste letztendlich ins Krankenhaus gebracht werden. Darauf hin brach die Roscher Feuerwehr die Wettbewerbe ab.

„Wettbewerbe werden zur absoluten Nebensache, wenn es um die Gesundheit von Menschen geht.“

Uns aus Barum bleibt nach diesen denkwürdigen Augenblicken nur zu sagen: „Gute und schnelle Genesung! Auf das man sich bald wieder auf Uelzener Wettbewerbsplätzen trifft.

Bericht: S. Düsel

So ist Barum I gestartet

Gruppenfüher Stefan Düsel   Angriffstrupp Wassertrupp Schlauchtrupp
Maschinist Hans-Jürgen Lehmann Führer Henning Meyer JaWi Strampe Torben Noeske
Melder Max Meyer Mann Benjamin Kadow Arne Lehmann Mathias Lindemann

So ist Barum II gestartet

Gruppenfüher Arne Lehmann   Angriffstrupp Wassertrupp Schlauchtrupp
Maschinist Nico Matutt Führer Sebastian Tamm Markus Przybylski Jörn Lehmann
Melder JaWi Strampe Mann Max Meyer Daniel Attermeyer Christoph Tamm

Barum II vor dem Start

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