30.08.2003 Kreisentscheid in Suderburg |
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koh Suderburg. "Der Eintritt in die Feuerwehr ist freiwillig, der Dienst aber ist Pflicht. Es ist jedoch nicht die Pflicht, die für die meisten Mitglieder der Freiwilligen Wehren eine Bindung für das ganze Leben mit sich bringt, sondern das gemeinsame Helfen, das Mittun bei einer guten Sache." Landrat Gerhard Schulze machte in seinen Grußworten zum Kreisfeuerwehrtag des Landkreises Uelzen in Suderburg am Freitag deutlich, dass die Mitgliedschaft in einer Freiwilligen Feuerwehr mehr bedeutet, als Brände zu löschen und bei Katastrophen schnell vor Ort zu sein, mehr auch als bei Verkehrsunfällen Opfer zu bergen oder nach vermissten Menschen zu suchen. |
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Dass es die Aktiven dennoch nicht immer leicht haben, allen Anforderungen gerecht zu werden, machte Kreisbrandmeister Hans-Jürgen Hildebrandt deutlich: "Auch die finanzielle Anerkennung unserer Arbeit ist notwendig. Unsere Funkverbindungen etwa sind schlecht geworden, hier muss es Systementscheidungen seitens des Landes geben. Auch die anstrengenden Umstrukturierungen in der Polizeiorganisation - geplant sind nur noch sechs Polizeidirektionen im Land - werden Veränderungen in der Organisation der Wehren mit sich bringen. "Die Zeit zu glauben, eigene Leitstellen wird es auch in zehn Jahren noch in jedem Landkreis geben, sind vorbei", so Hildebrandt. Wie es hier weitegehen wird, ist bislang noch offen. |
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Groß war der Jubel dann auch bei der Preisverleihung: Die beste Wehr in der Wertungsgruppe 1 LF wurde Barum I, nicht weniger freuten sich die Kameraden aus Weste über ihren 1. Platz in der Wertungsgruppe 2 (TS). |
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