27.09.2004 Traditionwettkampf in Bienenbüttel


Bienenbüttel. Orange und Rot waren die dominierenden Farben am Sonnabendnachmittag auf der großen Wiese an der Ilmenauhalle in Bienenbüttel. Die Feuerwehr hatte eingeladen. Es wird hier nicht verraten, welche von den 27 Gruppen, die sich den Wettkämpfen stellten, die sprichwörtlich rote Laterne an ihr ohnehin schon rotes Feuerwehrauto hätte hängen müssen.
Denn die Übungen seien wir Rad fahren, bemerkte einer der Wertungsrichter treffend. "Je länger man fährt, desto weniger fällt man auf die Schnauze." Und je länger Brandschützer zusammen arbeiten, desto schneller geht es beim dreimal 50m Schlauch ausrollen und das Ziel mit dem Wasserstrahl treffen. Die besten brauchten zwischen 40 und 50 Sekunden.
Aus den Landkreisen Uelzen, Lüneburg, Harburg und Lüchow-Dannenberg waren die Gruppen gekommen. Als Gastgeber fungieret der Gemeindefeuerwehrverband e.V. Bienenbüttel im Rahmen der 1000-Jahr-Feier des Ortes. Es sei die erste große gemeinsame Veranstaltung dieser Art, betonte der Stellvertretende Gemeindebrandmeister Manfred Zaiser. "Wir wollen damit auch die älteren Feuerwehrkameraden bei der Stange halten, die aus der Wettkampfgruppe, die sehr hohe Anforderungen stellt, ausgeschieden sind", ergänzt er. Jung und alt vereinen also, was an diesem Nachmittag ohne Zweifel gelang.
Das Publikum wurde mit den Wettkämpfen unterhalten, jetzt wissen sie, was zum Beispiel ein "Dreiteiliger Löschangriff Nass" ist. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Clenze sorgte für die musikalische Umrahmung. Und weil nicht alles Bierernst zugehen sollte - auch wenn einige Wehren in ihren Löschfahrzeugen auch gleich die Kästen mit dem Hopfensaft mitgebracht und eingelagert hatten, sorgten ein paar Spiele, wie das beliebte Tauziehen, am Rande für Belustigung.
Das alle zehn Wehren der Einheitsgemeinde Bienenbüttel bei der Vorbereitung dieses Tages mitgeholfen hatten, darüber freuten sich Gemeindebrandmeister Friedhelm Scheel und sein Stellvertreter Zaiser am meisten.
AZ-Bericht 27.09.2004 Barbara Kaiser

Schön war an diesem Event, dass unsere dritte Gruppe den Siegerpokal mit nach Hause nehmen konnte. Mit einer guten Zeit ließen unsere "alten Hasen" alle anderen 26 Mitstreiter hinter sich und gewannen den Traditionswettkampf.


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